Nesslau Sharks vs. Chilis Rümlang-Regensdorf 1:7
Der Anpfiff ertönte um 20:00 und die Chilis starteten gut ins Spiel. Von der ersten Minute an brachten sie viel Energie auf den Platz, liessen den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und kamen so immer wieder zu gefährlichen Chancen. Nach vier Spielminuten erzielte Sarina Merz auf Pass von Julia Tschudin dann das 1:0 für die Rümlangerinnen. Das machte Lust auf mehr und so übten sie weiterhin viel Druck auf das Heimteam aus. In der zehnten Minute krönte Kim Bichsel ihren Geburtstag mit einem schönen Sololauf und dem eiskalten 2:0. Nur kurze Zeit später erhöhte Julia Tschudin den Score auf 3:0. Eine überzeugende Leistung der Chilis im ersten Drittel und mit diesem Resultat ging es in die erste Pause.
Am Anfang des zweiten Drittels hatten die Rümlangerinnen Mühe an die Leistung des ersten Drittels anzuknüpfen. Früh mussten sie eine Strafe wegen eines Stockschlags einstecken und den Nesslauerinnen gelang es in Überzahl das erste Tor zu erzielen. Danach übernahmen die Chilis wieder das Zepter, aber viele kleine Fehler führten immer wieder zu brandgefährlichen Kontermöglichkeiten für Nesslau. Nur dank einer starken Leistung von der Torfrau Sheila Ebinger konnte Schlimmeres verhindert werden. Aber auch die Chilis kamen immer wieder vor das gegnerische Tor und so erzielte Ramona Bichsel in der Spielhälfte das 4:1. Gegen Ende des Drittel musste eine Nesslauerin auf die Strafbank. Doch die Überzahl konnte nicht ausgenutzt werden, erst als wieder fünf Gegnerinnen auf dem Platz standen, schoss Julia Tschudin kurz vor der zweiten Pause das 5:1.
Der Start ins letzte Drittel gelang einwandfrei. Schon nach 30 Sekunden versenkte Sarina Merz den Ball im gegnerischen Tor. Danach ging es solide weiter, es wurde mehr ins Backchecking investiert und Nesslau kam zu weniger Chancen als im Drittel zuvor. Nach 50 Minuten schoss Ramona Bichsel den Ball bei einem Wechsel hoch nach vorne, wo Sabrina Schellenberg den Ball ohne zu Zögern zum 7:1 versenkte. Nesslau versuchte noch mit allen Mitteln ein weiteres Tor zu erzielen und ging in den letzten Minuten aggressiv in die Zweikämpfe. Dadurch kassierten sie eine Zweiminutenstrafe, doch die Rümlangerinnen brachten den Ball in der Überzahl nicht ins Tor. Somit endete diese Partie mit dem verdienten 7:1.