UH Appenzell vs. Chilis Rümlang-Regensdorf   2:1

Das erste Drittel verlief ausgeglichen, mit beiden Teams, die sich den Ballbesitz und die Kontrolle über das Spiel teilten. Es gab zahlreiche Torchancen, doch der Ball wollte auf beiden Seiten nicht ins Tor. So endete das erste Drittel torlos. Mit einem 0:0-Stand war noch alles offen, und es blieb die Frage, welches Team nach der Pause die Chance nutzen würde.

Vier Minuten nach Wiederanpfiff war es dann UH Appenzell, das das erste Tor erzielte. Kurz darauf gerieten die Chilis in eine schwierige Situation: Wegen eines Stockschlags mussten sie für zwei Minuten in Unterzahl spielen und waren nur noch mit vier Feldspielerinnen auf dem Platz. Doch durch eine starke Defensivleistung gelang es ihnen, den Vorsprung der Appenzellerinnen nicht weiter anwachsen zu lassen. Mit einem 1:0 für Appenzell ging es in die zweite Pause.

Im letzten Drittel setzten die Gäste alles daran, den Ausgleich zu erzielen, und erhöhten den Druck. In der 40. Spielminute gelang Norina Lindenstruth der ersehnte Ausgleich. Nun war das Spiel wieder offen, und beide Teams hatten weitere Chancen. Fünf Minuten vor Schluss erzielte Chiara Sonderer das 2:1 für die Appenzellerinnen. In der Schlussphase versuchten die Chilis, mit einem zusätzlichen Feldspieler den Ausgleich zu erzwingen, doch die Appenzellerinnen verteidigten stark und sicherten sich so den 2:1-Sieg.

Die Appenzellerinnen zeigten eine gute Teamleistung, insbesondere in der Defensive, und waren stets konzentriert. Trotz guter Chancen hatten die Chilis Regensdorf-Rümlang Schwierigkeiten, den entscheidenden Treffer zu erzielen.
Am kommenden Samstag (15.02.2025) wird sich in Rümlang zeigen, ob die Appenzellerinnen den entscheidenden Sieg erringen können oder ob sich die Chilis nicht geschlagen geben.

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