Chilis Rümlang-Regensdorf vs. UH Appenzell 1:4

Die Chilis starteten fokussiert und mit viel Energie in das erste Drittel. So konnten sie sich bereits in den ersten Minuten einige gute Chancen erspielen, verpassten es jedoch, den Ball im Tor der Gäste unterzubringen. In der 5. Minute waren es dann die Ostschweizerinnen, die durch ein unglückliches Tor in Führung gingen. In den folgenden Minuten konnten die Zürcherinnen grösstenteils die Spielkontrolle übernehmen. Dennoch liess das erste Tor für die Chilis lange auf sich warten. Erst kurz vor Drittelsende versenkte Kim Bichsel auf Zuspiel von Weronika Noga den Ball sehenswert im gegnerischen Tor. So endete das erste Drittel mit 1:1.

Im zweiten Drittel versuchten die Chilis, die mangelnde Abschlusseffizienz der ersten 20 Minuten zu steigern und vermehrt Abschlüsse auf das gegnerische Tor zu bringen. Jedoch schlichen sich immer wieder kleine Unkonzentriertheiten ein, welche zu gefährlichen Gegenstössen führten. So konnten die Appenzellerinnen in der 29. Minute einen Freistoss verwerten und nur ein paar Sekunden darauf eine weitere Unachtsamkeit der Chilis mit einem Tor bestrafen. Mit einem Rückstand von 1:3 ging es in die Pause.

Mit viel Energie und Einsatzbereitschaft kamen die Chilis aus der zweiten Pause und versuchten noch einmal alles, um den Rückstand aufzuholen. Obwohl sie einige gefährliche Chancen herausspielen konnten, liess ein Treffer vergebens auf sich warten. Sie konnten zwar dank des erhöhten Drucks auf die Gegnerinnen einige Ballgewinne erzeugen, diese jedoch nicht in Tore ummünzen. Nach einem Time-out wechselten die Chilis auf 6 Feldspielerinnen. Doch die Gäste liessen sich davon nicht beirren und konnten mit einem Treffer ins leere Tor den Vorsprung zum 4:1 ausbauen, woran die Chilis bis zum Schlusspfiff nichts mehr ändern konnten.

Die Chilis Rümlang-Regensdorf zeigten über weite Strecken eine engagierte Teamleistung, machten jedoch zu viele Eigenfehler. So mussten sie sich den effizienteren Gästen geschlagen geben. Nun gilt es, aus den gemachten Fehlern zu lernen und sich auf das nächste Spiel vorzubereiten. Dieses findet morgen, um 16:00 Uhr, in Appenzell statt.

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