Von Beginn weg kämpften beide Teams um die Führung. Der UH Appenzell gelang es zuerst wirklich gefährlich zu werden. Einem Lattenschuss folgte in der dritten Spielminute ein Durcheinander im Slot der Chilis und daraus resultierte der erste Treffer für Appenzell. Doch auf Seiten der Chilis liess sich niemand aus der Ruhe bringen. Geduldig wurde nach dem Motto Defence first weitergespielt. Dann ein Ballverlust einer Appenzellerin in der eigenen Zone. Sabrina Schellenberg schnappte sich den Ball und schoss gekonnt zum 1:1 ein! In der Folge gelang es beiden Teams nicht, ihr Spiel aufzuziehen. Die Chilis hatten viel Ballbesitz in der eigenen Zone und Appenzell versuchte Druck auszuüben. Nach einem missglückten Befreiungs- und Klärungsversuch kullerte der Ball ins eigene Tor. 1:2 für Appenzell in der 10. Am Spiel und am Resultat änderte sich bis zur Pause nichts mehr.

Von Beginn weg kämpften beide Teams um die Führung. Der UH Appenzell gelang es zuerst wirklich gefährlich zu werden. Einem Lattenschuss folgte in der dritten Spielminute ein Durcheinander im Slot der Chilis und daraus resultierte der erste Treffer für Appenzell. Doch auf Seiten der Chilis liess sich niemand aus der Ruhe bringen. Geduldig wurde nach dem Motto Defence first weitergespielt. Dann ein Ballverlust einer Appenzellerin in der eigenen Zone. Sabrina Schellenberg schnappte sich den Ball und schoss gekonnt zum 1:1 ein! In der Folge gelang es beiden Teams nicht, ihr Spiel aufzuziehen. Die Chilis hatten viel Ballbesitz in der eigenen Zone und Appenzell versuchte Druck auszuüben. Nach einem missglückten Befreiungs- und Klärungsversuch kullerte der Ball ins eigene Tor. 1:2 für Appenzell in der 10. Am Spiel und am Resultat änderte sich bis zur Pause nichts mehr.

Mit dem Willen, das Spiel für sich zu entscheiden, starteten die Chilis ins zweite Drittel. Mit präzisen Pässen und guten Laufwegen konnten die Chilis viel Druck auf das Tor der Appenzellerinnen ausüben. Ein Tor wollte den Flughafenstädterinnen in den ersten sieben Minuten des zweiten Drittels nicht gelingen. Fast aus dem Nichts kam Appenzell in der siebten Minute des zweiten Drittels zu einem Freistoss in bester Abschlussposition. Die ungenügende Zuordnung der Chilis wurde eiskalt ausgenutzt. S. Eberle traf zum 1:3 für Appenzell. Spätestens ab diesem Zeitpunkt ging ein Ruck durch die Mannschaft der Chilis. Plötzlich war der Siegeswille allgegenwärtig. Mit noch mehr Druck und Power erspielten sich die Chilis Chance um Chance. In der dreissigsten Minute war es dann Ramona Bichsel, die auf Pass von Sabrina Schellenberg wunderschön in die weite Ecke traf. Das Spiel war nun sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen, welche aber von den Torhüterinnen vereitelt wurden. Mit einem 2:3 Rückstand aus Sicht der Chilis ging es in die zweite Pause.

Das letzte Drittel versprach Hochspannung, so ausgeglichen waren die letzten Minuten des zweiten Drittels. Die Chilis starteten mit zwei Blöcken, um den Rückstand so schnell wie möglich aufzuholen. Die Umstellung zahlte sich bereits in der vierundvierzigsten Minute aus. Norina Lindenstruth luchste einer Appenzellerin den Ball ab, zog blitzschnell Richtung gegnerisches Tor und versenkte den Ball eiskalt im Tor. Doch der Gleichstand währte nicht lange. Schon beim nächsten Bully waren die Appenzellerinnen wieder zur Stelle und schossen das 3:4 zur erneuten Führung. Im Gegenzug erhielten die Chilis einen Freistoss in der Zone der Appenzellerinnen. Leandra Richner erhielt den Pass von Annika Zenger, zog an allen Gegnerinnen vorbei und erzielte den erneuten Ausgleich für die Chilis. Schlag auf Schlag ging es weiter, beide Teams wollten nur noch nach vorne. Auf beiden Seiten passierten viele Fehler und es ergaben sich viele Chancen. Auf Seiten der Chilis wurden diese durch gekonnte Blocks oder die stark aufspielende Paula Kohmann im Tor der Chilis zunichte gemacht. Im Gegenzug konnte Norina Lindenstruth einer Appenzellerin den Ball abluchsen, alleine aufs Tor ziehen und den Ball souverän zum 5:4 im Tor versenken. Die erste Führung der Chilis in diesem Spiel war Tatsache. Der UH Appenzell warf nach einem Timeout nun alles nach vorne. Mit Erfolg, R. Graf gelang in der fünfundfünfzigsten Minute der Treffer zum 5:5. Nun nahmen die Chilis ihr Timeout, die Devise hiess wieder Defense first und Geduld im Ausbauspiel. Die Zeit verging und das Spiel war wieder ausgeglichen. Eineinhalb Minuten vor Schluss fasste sich Kim Bichsel ein Herz und zog in der gegnerischen Zone in Richtung Tor ab. Der Ball landete wunderschön im Tor. 6:5 für die Chilis und noch knapp zwei Minuten zu spielen.

Mit vereinten Kräften und einer tollen mentalen Teamleistung wurde der Sieg und die drei Punkte über die Zeit gebracht.

Mit den drei gewonnenen Punkten konnte man sich auf den vierten Tabellenplatz zurückkämpfen, in Schlagdistanz zum drittplatzierten Team Basel Regio. Das Team aus Basel wird auch der nächste Gegner sein. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung am kommenden Sonntag, 19. November um 16.00 Uhr im Heuel in Rümlang.

Tore

3. N. Fässler (F. Svensson) 0:1, 7. S. Schellenberg 1:1, 10. Eigentor Chilis 1:2, 28. S. Eberle 1:3, 30. R. Bichsel (S. Schellenberg) 2:3, 44. L. Inauen (C. Sonderer) 3:4, 44. L. Richner (A. Zenger) 4:4, 46. N. Lindenstruth 5:4, 51. R. Graf (N. Fässler) 5:5, 59. K. Bichsel (L. Richner) 6:5.

Keine Strafen

Beste Spielerin Chilis: Paula Kohmann

Spieldetails auf swissunihockey.ch