Wild Goose vs. Chilis Rümlang-Regensdorf  4:6

Nach der bitteren Niederlage im ersten Spiel, wollte man nun im zweiten Spiel eine Reaktion zeigen und auch in der neuen Meisterschaftssaison den ersten Sieg einfahren. Der Aufsteiger aus Gansingen, ein bislang unbekannter Gegner, reiste mit einem beeindruckend grossen Kader an. Ein hart umkämpftes Spiel wurde erwartet. Die Rümlangerinnen konnten von Beginn an dominieren und mit viel Ballbesitz überzeugen. Da die Gäste aber mit viel Kampfgeist dagegenhielten, dauerte es bis in die 7. Minute, bis die Chilis im 4:3 Überzahlspiel durch Franziska Richter auf Zuspiel von Christina Grüter mit 0:1 in Führung gehen konnten. Dieselbe Kombination konnte einige Minuten später gar auf 0:2 erhöhen. Den Gästen wurde wenig zugestanden und was durchkam, wurde von der sicher aufspielenden Torhüterin Auf der Maur im Tor der Chilis pariert. Kurz vor der Pause gelang es den Wild Goose aber, eine Unachtsamkeit der Chilis auszunutzen und auf 1:2 zu verkürzen.

Kurz nach Wiederanpfiff wurde ein Foulspiel der Chilis mit einem Penalty sanktioniert, welcher die Gäste zum 2:2 Ausgleich verwerten konnten. Wohl der nötige Wachrüttler für das Heimteam, welches die Führung mit einem Doppelschlag durch Fischer, auf Zuspiel von Richter und Grüter, wieder herstellen konnten. Doch die Goose gaben sich nicht geschlagen und ihr Kampfgeist wurde mit einem weiteren Tor belohnt. Darauf konnten die Chilis durch Richter auf Zuspiel von Fischer, erneut im 4:3 Überzahlspiel antworten und auf 3:5 erhöhen. Nun setzten die Gäste alles daran, dass Spiel noch zu wenden und ersetzten den Torhüter durch eine vierte Feldspielerin. Es gelang ihnen, auf 4:5 zu verkürzen. Dann aber gelang es Jennifer Krummenacher, den Sack zuzumachen. Sie erkämpfte sich den Ball im Unterzahlspiel und versorgte diesen zum 4:6 Endstand, sicher im leeren gegnerischen Tor. Nun war es geschafft und die Chilis konnten auch in der neuen Meisterschaftssaison ihren ersten Sieg vermerkten.

Nach einem intensiven Unihockey-Wochenende gilt es nun, den Kopf zu lüften, sich körperlich zu erholen und dann mit voller Kraft weiter am eigenen Potential zu Arbeiten. Ziel ist es, als Team an den Schwächen zu arbeiten, um in zwei Wochen für die nächste Meisterschaftsrunde bereit zu sein.

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