WASA St. Gallen vs. Chilis Rümlang-Regensdorf  5:1

Am Sonntag, dem 12. Oktober 2025, stand für unser Team die nächste
Meisterschaftsrunde auf dem Programm. Aufgrund zahlreicher Absenzen konnten wir
lediglich mit neun Feldspielerinnen und einer Torhüterin antreten, was bedeutete, dass
wir nicht einmal zwei vollständige Linien bilden konnten. Trotz dieser personell
schwierigen Ausgangslage zeigte die Mannschaft in beiden Begegnungen grossen
Einsatz, Zusammenhalt und Kampfgeist.
Im ersten Spiel trafen wir auf den aktuellen Tabellenführer, WASA. Wir starteten
engagiert und gingen bereits in der 4. Spielminute durch Aylin Fassler auf Zuspiel von
Emily Grieder mit 1:0 in Führung. Im Verlauf der ersten Halbzeit konnte WASA jedoch
drei Treffer erzielen und das Spiel zu seinen Gunsten drehen. In der zweiten Spielhälfte
erhöhte der Gegner das Tempo weiter und erzielte zwei zusätzliche Tore. Trotz grossem
Kampf und vieler guter Aktionen mussten wir uns am Ende geschlagen geben. Man
merkte, dass uns gegen einen so starken Gegner mit nur einer Linie zunehmend die
Kräfte ausgingen.

Spieldetails und Aufzeichnung auf swissunihockey.ch

UH Appenzell vs. Chilis Rümlang-Regensdorf  1:1

In der zweiten Partie des Tages trafen wir auf den Tabellenzweiten, UH Appenzell. Auch
in diesem Spiel zeigten wir von Beginn an eine konzentrierte und kämpferische Leistung.
In der 8. Minute der ersten Halbzeit brachte uns erneut Aylin Fassler nach einem
schönen Zuspiel von Janina Fleischer mit 1:0 in Führung. Das Spiel verlief insgesamt
deutlich ausgeglichener als die erste Begegnung, und man spürte, dass die Mannschaft
alles daran setzte, Punkte mitzunehmen. In der 14. Minute gelang Appenzell der
Ausgleich zum 1:1, doch wir liessen uns davon nicht entmutigen. Bis zum Schluss blieb
das Spiel hart umkämpft, und insbesondere unsere Torhüterin konnte mit mehreren
starken Paraden den Punkt sichern.

Spieldetails auf swissunihockey.ch

Trotz der schwierigen Voraussetzungen können wir mit dieser Leistung sehr zufrieden
sein. Die Mannschaft zeigte über beide Spiele hinweg grossen Einsatzwillen, Teamgeist
und Durchhaltevermögen. Angesichts der Tatsache, dass wir nur mit einer stark
reduzierten Besetzung antreten konnten, dürfen wir auf unsere Leistung und den
erkämpften Punkt stolz sein.