Unglückliche Niederlage gegen Appenzell
Chilis Rümlang-Regensdorf – UH Appenzell 2:3 (0:0, 1:0, 1:3)
Sporthalle Heuel, Rümlang. 37 Zuschauer. SR Schmid/Schmid.
Von Beginn an war es ein umkämpftes Spiel. Motivation, Wille, Spielfreude und Variation im Spiel waren vorhanden. In der 15 Minute holte sich der UH Appenzell eine Strafe wegen Bodenspiels. Leider blieb das Powerplay erfolglos trotz guten Chancen. Mit vielen Torchancen auf beiden Seiten ging es mit 0:0 in die erste Drittelpause.
Das zweite Drittel gestaltete sich weiterhin ausgeglichen und Tore hätten auf beiden Seiten fallen können. In der 25. Minute holten sich die Chilis ihre erste Strafe. Eine Minute später bereits ihre zweite Strafe und die Chilis standen für einen Augenblick nur zu dritt auf dem Feld. Dank starker Box blieben die Appenzellerinnen erfolglos und konnten kein Tor kreieren. In der 32 Minute traf Annika Zenger auf Pass von Brigitte Büchi, das erste Tor für die Chilis. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.
Bereits in der 42. Minute holten sich die Chilis eine weitere Strafe und diese blieb nicht ungenutzt von den Appenzellerinnen. Die Chilis wollten das nicht auf sich sitzen lassen und zeigten dies bereits nach zwei Minuten mit einem weiteren Tor von Julia Tschudin. Somit gingen die Chilis wieder in Führung. In der 52. Minute holten sich die Chilis bereits ihre nächste Strafe durch Sperren. Kurz vor Ablauf der Strafe trafen die Appenzellerinnen zum 2:2. Das Spiel blieb spannend. In der 57 Minute konnten die Appenzellerinnen durch einen Schuss von oben einen Vorsprung erzielen. Es blieb beim 3:2 für die Appenzellerinnen.
Die Chilis haben an diesem Wochenende auf harte, aber klare Weise gelernt, dass man Tore machen muss, ansonsten erhält man sie.
Tore:
33. A. Zenger (B. Büchi) 1:0. 44. S. Manser (N. Fässler) 1:1. 46. J. Tschudin 2:1. 55. N. Fässler (S. Manser) 2:2. 58. N. Fässler (L. Moser) 2:3.
Strafen:
4mal 2 Minuten gegen Chilis Rümlang-Regensdorf.
1mal 2 Minuten gegen UH Appenzell.
